Fridays for future

„STOPP! Umweltzerstörung! STOPP!“

 

So lautet das Plakat einer Schülerin für die Proteste von FRIDAYS FOR FUTURE. Einige Schüler*innen der Werkstufe machen Politik für eine bessere Zukunft.

 

 

Freitags treffen sich viele Schüler*innen für FRIDAYS FOR FUTURE auf der ganzen Welt. In Bremen treffen sich bis zu 30.000 junge Menschen.

 

Die Schüler*innen halten Plakate hoch. Auf den Plakaten steht zum Beispiel: „Zukunft für ALLE!“, „Ohne Bäume – keine Träume“, „Die Uhr tickt“, „There is no Planet B“. Das heißt, es gibt keinen zweiten Planeten auf dem wir Menschen leben können. Es gibt noch viele Plakate mehr.

 

Die Schüler*innen rufen laut. Zum Beispiel „Wir sind hier! Wir sind laut! Weil ihr uns die Zukunft klaut!“. Die Schüler*innen kämpfen gegen den Klima-wandel. Die Schüler*innen fordern die Politiker*innen auf, mehr für den Klima-schutz zu tun.

 

Woher kommt der Klima-wandel?

 

Immer das aller neuste Handy. Schicke Klamotten am besten jede Woche. Burger essen – so oft es geht! In den Urlaub natürlich mit dem Flugzeug! …

 

Wir Menschen in Deutschland leben zur Zeit nicht nach-hal-tig. Das ist für alle schlecht. Wir verbrauchen viele Roh-stoffe durch Essen und Kleidung, Autos und Flugzeuge, Heizung und Fabriken. Durch die Herstellung der Dinge und die Nutzung gelangt viel CO² in die Luft. CO² heißt Koh-len-stoff-di-oxid. Das ist ein Treib-haus-gas. Es gibt noch andere Treib-haus-gase. Zum Beispiel Methan. Methan entsteht wenn Kühe rülpsen oder pupsen. Deshalb ist es schlecht für die Erde, wenn wir zu viel Fleisch essen. Unsere Erde wird dadurch krank. Das nennt man Klima-wandel und Umwelt-verschmutzung.

 

Welche Folgen hat der Klima-wandel?

 

Durch die Treib-haus-gase wird es immer wärmer auf unserer Erde.

In Nord-deutschland ist die Temperatur in den letzten 20 Jahren im Durch-schnitt um 1,8 Grad Celsius gestiegen. Das ist sehr viel in sehr kurzer Zeit.

 

Es gibt immer mehr Natur-katastrophen. Durch die Hitze und Trocken-heit werden Bäume krank. Es entstehen Wald-brände. Zu viel Hitze und Trockenheit ist für die Ernte schlecht. Äpfel verbrennen zum Beispiel. Schwere Stürme machen die Ernte, Wälder und Dörfer kaputt. Es regnet aber auch zu viel und zu stark auf einmal. Starke Unwetter überschwemmen Dörfer. Zum Beispiel im Harz. Der Meeres-spiegel steigt. Überschwemmungen zerstören die Ernte und Dörfer. Die Menschen verlieren ihr Zuhause.

 

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Info: In der Ausgabe Nummer 5 unserer Schülerzeitung gibt es auch einen Artikel zu einer Fridays-for-future-Demo in Bremen. Und hier kann man noch mehr erfahren: FFF-Homepage.